matura mandarin 6-596a
Hannes Wettstein, 2007
matura ist die komfortable Weiterentwicklung des kompakten, geraden Stuhls miro. Die Geometrie ist geprägt vom markanten Schwung der Rückenlehne und Hinterbeine.
Der massive Holzstuhl matura führt mit seinem warmen Minimalismus die sachliche Sprache der horgenglarus Kollektion ins 21. Jahrhundert. Er ist die komfortable Weiterentwicklung des kompakten, geraden Stuhls miro. Die Geometrie ist geprägt vom markanten Schwung der Rückenlehne und Hinterbeine. Durch die unterschiedlichen Sitzbreiten, -tiefen und -höhen sowie Materialien eignet sich matura für viele Zwecke und Architekturstile. Eine Kantine braucht einen anderen Stuhl als ein Café, Bistro oder ein edles Restaurant. Ein Ratssaal oder Boardroom stellt andere Anforderungen als ein Hotelzimmer oder ein privates Esszimmer. Nicht selten sind mehrere Nutzungen in grösseren Hotels, Gastronomiebetrieben oder Verwaltungen in einem Gebäude kombiniert. matura bietet dafür eine grosse Vielzahl von Funktionen bei einer durchgehenden Gestaltungslinie. Der Sitzkomfort kann vom Holzsitz über Auflageposter bis zur sehr komfortablen Gurtpolsterung gewählt werden.
matura hat Charakter und Identität. Mit der warmen und natürlichen Ausstrahlung des Holzes bildet matura einen schönen Kontrast zur modernen Corporate-Architektur. In traditionellen Gebäuden schafft das Holz die Verbindung zur Geschichte und seine straffe Form bildet den Bezug zur Gegenwart. matura verkörpert die Kernkompetenz der einzigartigen Holzbiegetechnik von horgenglarus und überzeugt durch die innewohnende Robustheit.
matura wurde 2008 mit einer Installation aus knisternden Laubblättern auf dem Schweizer Designers’ Saturday präsentiert. matura ist einer der letzten Entwürfe von Hannes Wettstein.
Sessel, Sitz gepolstert, Rücken Formsperrholz, Polster vorne aufgesetzt, Füsse und Rückenschwinge massiv gebogen, stapelbar, Reihenverbindung möglich
B59, T57, H82, SH47, ALH67
Varianten
Gestalter
hannes wettstein
Designer in Zürich. Mitglied des "Büros für Gestaltung" (1982–1989) und der Designagentur "Eclat" (1989–1991). 1991 Gründung des Labels "zed" (heute "studio hannes wettstein"). Neben klassischem Produktdesign umfassten seine Arbeitsbereiche auch die Raumgestaltung und Innenarchitektur (etwa die Innenausstattung des Grand Hyatt Hotels in Berlin 1996–1999 oder Sendestudios für das Schweizer Fernsehen). Seit 1990 diverse Dozenturen, u.a. an der ETH Zürich und an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.